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Daniel Burkhardt, geboren 1977 in Bochum, studierte audiovisuelle Medien im Fachbereich Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien Köln.

Seine Videos und audiovisuellen Installationen thematisieren auf spielerische und formal avancierte Weise die menschliche Wahrnehmung als fortwährenden Motor von Begriffs- und Bedeutungs- konstruktionen.

Seit 2004 werden seine Arbeiten in internationalen Ausstellungen und Screenings in Museen, Kunstvereinen und auf Filmfestivals präsentiert, darunter das Centre Pompidou Paris, Museum Reina Sofia Madrid, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt, New York Video Festival, Internationales Filmfestival Rotterdam und die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen. 2009 hatte er seine erste umfassende Einzelausstellung im Skulpturenmuseum Glaskasten Marl. Es folgten weitere Einzelpräsentationen unter anderem in der Zendai Contemporary Art Exhibition Hall, Shanghai sowie im Kunstverein Bochum. Daniel Burkhardt erhielt zahlreiche Preise, darunter den GWK-Förderpreis Kunst und den Marler Video-Kunst-Preis. 2012 wurde ihm das Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds zugesprochen. 2015 gewann er den Hauptpreis für Film und Video beim Stuttgarter Filmwinter und 2020 den experimental award beim Bolton International Film Festival.